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Cannabisprävention
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung intensiviert ab dem Jahr 2019 die Aufklärung der Bevölkerung über die möglichen negativen Konsequenzen des Cannabiskonsums. Im Rahmen eines Strategiegesprächs zu bundesweiten Maßnahmen der Cannabisprävention wurde festgestellt, dass Maßnahmen der universellen Cannabisprävention, die sich insbesondere an nicht-konsumierende Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 18 Jahren richten, benötigt werden. Hierbei sind personalkommunikative Angebote in den Lebenswelten dieser Zielgruppe, also in Schule, Berufsschule sowie Jugendfreizeiteinrichtungen, von besonderem Interesse.
Zwei bislang regional implementierte Programme, der „Stark statt breit“-Methodenkoffer aus Nordrhein-Westfalen (NRW) sowie der Parcours „Quo Vadis“, sollen auf Wirksamkeit, Optimierungspotenziale und Transfertauglichkeit hin geprüft werden.
Publikationen
Literaturverzeichnis zu diesem Projekt
Beginn: 2019
Förderung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Sonne, aber sicher!
Schleswig-Holsteinischer Präventionspreis 2023 zum UV-Schutz in Kitas und Schulen
Um Kitas und Grundschulen beim Schaffen von Schattenplätzen und anderen Maßnahmen zum UV-Schutz zu unterstützen, prämiert der Schleswig-Holsteinische Präventionspreis im Jahr 2023 Projekte zum UV-Schutz. Ausgelobt werden insgesamt 6.000 Euro, Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 30. September 2023. Teilnehmen können Kindertagesstätten und an Grundschulen aus Schleswig-Holstein. Die Preisgelder sind zweckgebunden für den UV-Schutz in der Einrichtung zu verwenden.
Laufzeit
2023
Förderung
Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e. V.
Meine Zeit Ohne
In Rahmen dieser Studie sollte ein im Setting allgemeinbildende Schule etablierter und evaluierter Ansatz der Suchtprävention – die Selbstverpflichtung und -erfahrung einer zeitlich begrenzten Abstinenz – auf das Setting Berufsschule übertragen werden. Dazu wurden in der Adaptationsphase des Projektes das Grobkonzept der Intervention mit Fokusgruppen aus Lehrkräften und Auszubildenden diskutiert, Anpassungs- und Ausgestaltungsbedarfe identifiziert und aus Sicht der Zielgruppe geeignete Wege der Ansprache erarbeitet.
Die angepasste Intervention wurde dann im Schuljahr 2020/21 an Berufsschulen des Dualen Systems aus den drei Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Bayern erprobt. Neben Machbarkeit, Umsetzungsquote und Akzeptanz sollte im Rahmen einer cluster-randomisierten Kontrollgruppen-Studie mit zwei Messzeitpunkten auch die Wirksamkeit der Intervention überprüft werden. Anschließend wurden Strategien zur Dissemination der Ergebnisse sowie der Intervention abgeleitet.
Kooperationspartner
IFT Institut für Therapieforschung München
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Förderung
Bundesministerium für Gesundheit
Mit dem Joystick gegen pathologisches Spielen
Eine experimentelle klinische Studie an stationären Reha-Patienten zur Beurteilung der therapeutischen Wirksamkeit eines neurokognitiven Trainings
Forschungsarbeiten zur Bedeutung automatischer kognitiver Prozesse bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Alkoholabhängigkeit konnten zeigen, dass alkoholabhängige Patienten einer Reihe von kognitiven Verzerrungen unterliegen, z. B. alkoholbezogene Reize stärker beachten oder sich ihnen schneller annähern. In einer neueren Studienreihe konnte nun gezeigt werden, dass solche automatischen Handlungstendenzen „trainiert“ bzw. vielmehr „abtrainiert“ werden können und dieses neurokognitive Training bei alkoholabhängigen Patienten die Rückfallwahrscheinlichkeit nach Abschluss einer Standardtherapie signifikant verringerte.
Ziel des Projektes war es, dieses Training auf den Bereich des pathologischen Glücksspiels zu übertragen und zu prüfen, ob
- pathologische Glücksspieler/innen nachweisbare kognitive Verzerrungen haben,
- diese automatischen Verzerrungen verändert werden können und
- ein klinisch relevanter „add-on“-Effekt des Trainings gezeigt werden kann.
Förderung
Deutsche Rentenversicherung Nord
Jugend und Corona
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Substanz- und Medienkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland
Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 wie Einschränkungen der Sozialkontakte, das Wegfallen von Freizeitaktivitäten, Schul- und Universitätsschließungen sowie Distanzlernen haben das Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen binnen kürzester Zeit wesentlich beeinflusst und zu einem plötzlich veränderten Lebensalltag geführt. Im Rahmen der Studie "ACoSuM - Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Substanz- und Medienkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland" wurde erfasst, ob und wie stark pandemiebedingte Veränderungen des Lebensalltags den Medien- und Substanzkonsum der Jugendlichen und jungen Erwachsenen beeinflusst haben. Zudem sollten Gruppen identifiziert werden, die ein erhöhtes Risiko aufweisen, ihren Medien- und Substanzkonsum während der Pandemie zu steigern.
Dies erfolgte über eine großangelegte Online-Befragung sowie vertiefende Fokusgruppen-Interviews mit Jugendlichen und jungen Erwachsene im Alter von 14 bis 21 Jahren aus ganz Deutschland.
Förderung
Bundesministerium für Gesundheit
Bundesweite Bestandsaufnahme der vorhandenen technischen Vorkehrungen zum Sonnenschutz in Kindertagesstätten und Schulen
Von April bis September kann es in Deutschland bereits am Vormittag zu einer hohen UV-Belastung kommen. Es ist fraglich, ob die derzeitige Gestaltung der Außenflächen in Kindertagesstätten und Schulen geeignet ist, Kinder und Jugendliche beim Aufenthalt im Freien vor übermäßiger UV-Belastung zu schützen. Um ein umfassendes und aussagekräftiges Bild der aktuellen Situation zu erhalten, wurde eine repräsentative Bestandsaufnahme der in Deutschland vorhandenen technischen Vorkehrungen in Kindertagesstätten und Schulen durchgeführt.
Förderung
Bundesamt für Strahlenschutz
Evaluation einer ärztlichen Maßnahme zur HPV-Aufklärung in Schulen
Die Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF) führt in Schulen ärztliche Informationsstunden zur Prävention von Erkrankungen durch Humane Papillomviren (HPV). Die Veranstaltungen richten sich an Schülerinnen und Schüler sowie an Eltern.
In einer begleitenden Evaluationsstudie sollten folgende Fragestellungen untersucht werden:
- Wie ist der Wissensstand zu HPV bei Jugendlichen?
- Welche Auswirkungen hat eine Informationsveranstaltung auf dieses Wissen?
- Wie wird die Informationsveranstaltung bewertet?
- Erhöht die Informationsveranstaltung bei Eltern das Wissen und die Absicht, das eigene Kind impfen zu lassen?
Dazu wurden Fragebogen-Erhebungen bei Schülerinnen und Schülern sowie bei Eltern durchgeführt.
Kooperationspartner
Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF)
Förderung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Durchklick mit Durchblick: Evaluation des BZgA-Peer-Projektes "Net-Piloten"
Die Jugendkampagne „Ins Netz gehen“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) richtet sich vorrangig an junge Menschen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft spielen der Computer und das Internet im Leben von Jugendlichen eine große Rolle. Gerade auch im Berufs- und Bildungsalltag ist es erforderlich, den Umgang damit möglichst gut zu beherrschen. Durch die Förderung eines kompetenten und eigenverantwortlichen Umgangs mit Computer und Internet, soll auch einem exzessiven Mediennutzungsverhalten vorgebeugt werden.
Im Rahmen einer begleitenden Evaluationsstudie wurden die folgenden Fragestellungen untersucht:
- Erreicht die Maßnahme die intendierten positiven Wirkungen bei den Schülerinnen und Schülern? (Effektivität)
- Gibt es negative Wirkungen der Maßnahme? (iatrogene Effekte)
- Profitieren Jungen und Mädchen gleichermaßen von der Teilnahme an der Maßnahme?
Förderung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
STAD in Europa
STAD in Europa war ein dreijähriges Alkoholpräventionsprojekt, das ab Juni 2016 durch die Europäische Kommission im Rahmen des Dritten Gesundheitsprogramms gefördert wurde (Proposal number: 709661). Neben Deutschland beteiligten sich sechs weitere Staaten an dem Projekt: Niederlande, Tschechische Republik, Slowenien, Großbritannien, Spanien sowie Schweden, wobei die Federführung beim niederländischen Trimbos-Institut lag. Das IFT-Nord war der deutsche Partner in diesem Konsortium.
Übergeordnetes Ziel des Vorhabens war die Reduktion des Rauschtrinkens und seiner negativen Konsequenzen im Jugendalter durch die Verringerung der (freien) Alkoholverfügbarkeit in verschiedenen Settings, in denen Alkohol konsumiert werden kann. Im Einzelnen handelte es sich um folgende Settings des Nachtlebens:
- Lokale, Kneipen, Diskos
- Alkoholausschank auf Veranstaltungen
- Trinken an öffentlichen Plätzen wie Straßen, Parks und Stränden („Rudeltrinken“)
- Trinken zu Hause („Vorglühen“)
Für alle Settings sollte aufbauend auf Vorerfahrungen mit dem in Schweden seit langem umgesetzten und positiv evaluierten Ansatz STAD („STockholm prevents Alcohol and Drug problems) eine Intervention entwickelt, pilotiert und evaluiert werden. In Deutschland lag der Schwerpunkt der Intervention auf der Reduzierung des "Vorglühens" zu Hause.
Förderung
Europäische Kommission, Bundesministerium für Gesundheit
Aufklärung E-/Shisha
Entwicklung und Erprobung eines Online-Tools zur Aufklärung Jugendlicher über die gesundheitlichen Risiken des Konsums von Shisha, E-Shisha und E-Zigaretten
In dieser niedrigschwelligen Kurzintervention wurden Jugendliche zu ihrem Wissen über die Risiken des Konsums von Wasserpfeifen (Shisha), E-Shishas und E-Zigaretten, ihre Einstellungen dazu und dem eigenen Verhalten befragt. Durch ein individuelles Feedback wurde für die Gefahren des E-/Shisha- und Tabakkonsums sensibilisiert bzw. eine Verhaltensänderung angeregt.
Förderung
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein
Studie zu Konsumverläufen von Cannabisnutzerinnen und -nutzern
Auswirkungen von Präventionsmaßnahmen und Ermittlungsverfahren
Folgende Fragestellungen sollten im Rahmen der Studie untersucht werden:
- Welche Konsumverläufe von Cannabisnutzerinnen und -nutzern können abgebildet werden?
- Welche Auswirkungen haben Präventionsmaßnahmen und Ermittlungsverfahren auf die Konsumverläufe, auf die berufliche Laufbahn und auf andere Gesundheitsindikatoren?
- Welche weiteren Einflussfaktoren auf die Konsumverläufe sind bedeutsam?
- Sind Cannabisnutzerinnen und -nutzer hinreichend über die Auswirkungen des Cannabiskonsums informiert?
- Welche Informationsquellen nutzen Cannabisnutzerinnen und -nutzer (z.B. Schule, Freunde, Internet etc.)?
Design: Retrospektive Kohortenstudie
Förderung
Es handelte sich um eine Studie unter Finanzierung durch einen Verbund von 15 Bundesländern (Ausnahme: Bayern) unter Federführung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein.
Evaluationsstudie „bunt statt blau“
Überprüfung der Wirkung von „bunt statt blau“-Plakaten auf alkoholbezogene Einstellungen und subjektive Risikoeinschätzungen
Mit Hilfe der geplanten Untersuchung sollen folgende Haupt-Fragestellungen empirisch geprüft werden:
- Welche Wirkung haben „bunt statt blau“-Plakate auf Wissen, Einstellungen und Intentionen der Betrachter.
- Wie groß ist die Wirkung der Plakate im Vergleich zu traditionellen Warnhinweisen?
- Können Effekte von Werbebildern abgeschwächt werden, wenn sie im Kontext der „bunt statt blau“-Plakate gezeigt werden?
- Wie bewerten die Befragten die Qualität und den subjektiven Wirkungsgrad?
Förderung
DAK-Gesundheit
Prävention in der Ausbildung
Ziel des Projektes war die Untersuchung von Verbreitung, Inanspruchnahme und Einfluss von Präventions- und Gesundheitsfördermaßnahmen in Berufsschulen und Berufsfachschulen. Das Vorhaben knüpfte an eine Befragung von 5.688 Auszubildenden an, die im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit in den Jahren 2012 bis 2014 in insgesamt sieben Bundesländern durchgeführt wurde (Förderkennzeichen: IIA5-2512DSM208).
Durch weitere Analysen und eine Ergänzung der Datenbasis sollte einerseits ermittelt werden, wie groß der Anteil an Auszubildenden ist, die an einer Maßnahme teilgenommen haben, und ob sich bei diesen Auszubildenden etwas an ihrem Substanzkonsum verändert hat. Andererseits sollte erstmalig ein Überblick erstellt werden, welche konkreten Maßnahmen in den einzelnen Befragungsregionen angeboten und umgesetzt werden.
Publikationen zu den Ursprungsstudien
Montag J, Hanewinkel R, Morgenstern M. Verbreitung und Korrelate des Substanzkonsums unter 5688 Auszubildenden an beruflichen Schulen. Gesundheitswesen 2015; 77: 411–17. [DOI](http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1382043)
Montag J, Morgenstern M, Hanewinkel R. Substanzkonsum und Ausbildungserfolg. Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis 2015; 3: 44–8.
Morgenstern M, Montag J, Hanewinkel R. Konsum psychotroper Substanzen und Ausbildungszufriedenheit. Das Gesundheitswesen 2017; 79: 10–8. [DOI](http://dx.doi.org/10.1055/s-0035-1548778)
Förderung
Bundesministerium für Gesundheit, aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Schwanger? Dein Kind trinkt mit! Alkohol? Kein Schluck – Kein Risiko!
Evaluation der Wirksamkeit und Akzeptanz einer Maßnahme zur Primärprävention des Fetalen Alkoholsyndroms (FASD) in Schulen
Die Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF) entwickelt unter dem Titel „Schwanger? Dein Kind trinkt mit! Alkohol? Kein Schluck – Kein Risiko!“ ein primär-präventives Angebot zum Thema Fetales Alkoholsyndrom (FASD). Diese Maßnahme wird durch Ärztinnen der ÄGGF bei Schülerinnen und Schülern ab dem Alter von 14 Jahren in Haupt-, Mittel-, Sekundar-, Gesamt- und Berufsschulen umgesetzt.
In einer begleitenden Evaluationsstudie sollen Akzeptanz und Effekte der Maßnahme auf Wissen, Einstellungen, Verhaltensintentionen und wahrgenommene Relevanz des Themas FASD untersucht werden. Dazu wird eine cluster-randomisierte Wartekontrollgruppenstudie mit zwei Messzeitpunkten und zwei Untersuchungsarmen realisiert. In der Interventionsgruppe (IG) wird die Intervention direkt nach der ersten Befragung umgesetzt, die zweite Erhebung erfolgt sechs Wochen später. In der Wartekontrollgruppe (KG) wird die Intervention erst nach der zweiten Erhebung umgesetzt. In beiden Gruppen werden jeweils direkt nach der Intervention die Akzeptanz und Bewertung der Maßnahme erfasst.
Kooperationspartner:
Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF)
Eintrag der Studie in ein Studienregister
Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS00011296)
Förderung
Das Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Gesundheit gefördert.
Tabak- und Alkoholkonsum von jungen Erwachsenen: Langzeiteffekte schulischer Suchtprävention
Für zwei schulische Präventionsprogramme, den Wettbewerb „Be Smart – Don’t Start“ zur Prävention des Rauchens und die Informationskampagne „Aktion Glasklar“ zur Prävention des riskanten Alkoholkonsums, wurden in dieser Studie die langfristige Wirksamkeit untersucht. Bei beiden durchgeführten Maßnahmen handelt es sich um vergleichsweise niedrigschwellige Angebote, die ohne großen Aufwand im Schulalltag durchgeführt werden können.
Die Stichprobe stammte aus zwei cluster-randomisierten Studien. Im Jahr 2006 wurden 114 Schulen per Zufall zwei Bedingungen zugeordnet: In einer wurde eines der beiden Programme angeboten (Interventionsgruppe), in der anderen wurde in jenem Schuljahr keine der Maßnahmen durchgeführt (Kontrolle). Die Matchingrate zu den Baselinedaten lag bei insgesamt 21% (n=1.087).
Kooperationspartner
Institut für Recht der Wirtschaft, Universität Hamburg
Publikationen zu den Ursprungsstudien
- Ursprungsstudie zu "Aktion Glasklar": Morgenstern M, Wiborg G, Isensee B, Hanewinkel R. School-based alcohol education: results of a cluster-randomized controlled trial. Addiction 2009; 104: 402–12. DOI
- Ursprungsstudie zu "Be Smart – Don’t Start": Isensee B, Morgenstern M, Stoolmiller M, Maruska K, Sargent JD, Hanewinkel R. Effects of Smokefree Class Competition 1 year after the end of intervention: a cluster randomised controlled trial. Journal of Epidemiology and Community Health 2012; 66: 334–41. PDF
Eintrag der Studie in ein Studienregister
Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS00007857)
Förderung
Das Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderzeichen 01EL1406A gefördert.
Rauchfreie Ausbildung
„Ich (b)rauch das nicht! – Der Wettbewerb für einen rauchfreien Start ins Berufsleben“
„Ich (b)rauch das nicht!“ lehnt sich an das in der Schweiz seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführte Projekt „Rauchfreie Lehre“. Letzteres wurde an die Gegebenheiten in Deutschland angepasst und im Rahmen eines Modellprojekts im Ausbildungsjahr 2014/2015 in Kiel erprobt.
Aufgrund der positiven Erfahrungen und Ergebnisse der Pilotierung von „Ich (b)rauch das nicht!“ wurde die Maßnahme im Ausbildungsjahr 2015/2016 fortgeführt und neben Kiel auf die Städte Flensburg und Neumünster ausgeweitet.
Die Grundidee des Projekts ist, dass sich Auszubildende für ein Ausbildungsjahr zur Rauchfreiheit verpflichten. Erfolgreiche, d. h. über den Zeitraum rauchfrei gebliebene oder gewordene Teilnehmer haben die Chance, attraktive Preise zu gewinnen.
Zur Homepage des Nichtraucher-Wettbewerbs für Auszubildende: Ich (b)rauch das nicht!
Förderung
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, AOK NordWest
läuft.
Entwicklung, Implementation und Evaluation einer schulbasierten Intervention zur Steigerung der körperlichen Aktivität im Jugendalter
Unter Einbeziehung der Ebenen (a) Schülerinnen und Schüler, (b) Klassen, (c) Schulen und (d) Eltern, verfolgte das Forschungsvorhaben folgende Ziele:
- Konzeption eines multimodalen Klassenwettbewerbs zur Steigerung der körperlichen Aktivität im Alltag von Schülerinnen und Schülern der 8. Klassenstufe
- Erprobung und formative Evaluation der Intervention an einer Pilotschule
- Implementierung der Intervention an ca. 35 Klassen in Schleswig-Holstein
- Summative Evaluation im Rahmen einer cluster-randomisierten kontrollierten Studie mit Fragebogen-, sportmotorischen und medizinischen Daten zu drei Messzeitpunkten
Die Wettbewerbskomponente der Intervention honorierte die mittels Pedometer erfassten Schrittsummen auf Klassenebene sowie besonders kreative Ideen zur Umsetzung eines aktiven Lebensstils. Darüber hinaus umfasste die Intervention Unterrichtseinheiten zum Thema Bewegung im Alltag und der Bedeutung eines aktiven Lebensstils.
Kooperationspartner
Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaften Universität Hamburg (Prof. Dr. C. Krieger)
Institut für Sportwissenschaft Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Prof. Dr. B. Weisser)
Förderung
Stiftung Deutsche Krebshilfe
Effekte von Werbung auf Kinder und Jugendliche
Kohortenbefragung zum Einfluss von Tabak-, Alkohol- und Lebensmittelwerbungen auf die Bewertung und den Konsum der beworbenen Produkte
Im Rahmen dieser längsschnittlichen Studie wude über einen Zeitraum von vier Jahren untersucht, wie häufig Kinder und Jugendliche mit Werbung in Kontakt kommen und welche Wirkungen davon ausgehen.
Folgende Fragestellungen wurden dabei näher untersucht:
- In welchem Ausmaß sind deutsche Jugendliche im Alter zwischen 11 und 15 Jahren mit Werbung konfrontiert?
- Welche Werbebotschaften werden aus Sicht der Jugendlichen vermittelt und über welche Kompetenz verfügen sie, die Botschaften im Hinblick auf ihre tatsächliche Zielsetzung hin zu interpretieren?
- Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Ausmaß an Exposition mit Werbung und dem Beginn des Konsums von Alkohol und Tabak?
- Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Bekanntheit und Bewertung von Werbungen für bestimmte Lebensmittel und der Häufigkeit des Konsums dieser Lebensmittel?
- Beeinflusst das Ausmaß an Exposition mit Werbung die Bewertung der Produkte oder beeinflussen die (bereits bestehenden) Bewertungen der Produkte die Verarbeitung/Erinnerung der Werbung?
Förderung
DAK-Gesundheit
Repräsentativbefragung zum Glücksspielverhalten und problematischen Glücksspielen in Schleswig-Holstein
Es wurde untersucht, ob sich das Glücksspielverhalten der Bevölkerung Schleswig- Holsteins nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuordnung des Glücksspiels anders entwickelt als in anderen Bundesländern, in denen der Glückspieländerungsstaatsvertrag zum Tragen kommt. Hierzu wurde eine repräsentative Stichprobe aus Schleswig-Holstein gezogen und mit einer analogen Stichprobe aus den anderen Bundesländern verglichen. Erhebungszeitpunkte waren Sommer 2012, Sommer 2013 und Sommer 2015.
Durchführung der Repräsentativbefragung: forsa GmbH
Förderung
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Initiierung und Verlauf des Glücksspiels im jungen Erwachsenenalter
Dieses Projekt umfasste eine Beobachtungsstudie im Längsschnitt-Design mit zwei Messzeitpunkten (Kohortenstudie). Befragt wurden Schülerinnen und Schüler aus Beruflichen Schulen und Gymnasien Schleswig-Holsteins. Der erste Messzeitpunkt war im 1. Quartal 2014, der zweite im 1. Quartal 2015.
Das Projekt sollte Antworten auf die folgenden beiden Forschungsfragen ermöglichen:
- Welche personalen und Umweltfaktoren beeinflussen, d.h. fördern oder verringern, die Inzidenz und den Verlauf des Glücksspiels im jungen Erwachsenenalter?
- Gibt es Hinweise auf sich verändernde Einflussfaktoren in Schleswig-Holstein?
Aus den Befunden sollten Ansatzpunkte für gezielte Maßnahmen zur Prävention und (Früh)Intervention abgeleitet werden.
Förderung
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Studie: SchmExperten
Evaluation eines Programms zur Ernährungsbildung in Schulen
Der aid infodienst e.V. hat unter den Titeln „SchmExperten“ und „SchmExperten in der Lernküche" Unterrichtsmaterialien zur Ernährungsbildung in den Schulklassen 5 bis 8 entwickelt. Zur Bekanntmachung des SchmExperten-Programms werden Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte angeboten. Durch Befragungen von Lehrkräften und Referentinnen sollten die Fortbildungen evaluiert werden und die Erfahrungen von Lehrkräften mit der Umsetzung von SchmExperten im Schulalltag gesammelt werden.
Förderung
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Nationalen Aktionsplans IN FORM
Alkohol und Drogen als Risikofaktoren für einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss
Das Projekt untersuchte den Einfluss des Konsums von Alkohol und Drogen auf den Ausbildungserfolg. Umgesetzt wurde eine zweimalige Befragung von Berufsschülern und Berufsschülerinnen zu Beginn ihrer Ausbildung und nach 18 Monaten. Die Rekrutierung erfolgte bundesweit in beruflichen Schulen des dualen Systems und in Berufsfachschulen.
Neben dem Substanzkonsum wurden spezifische Merkmale der Person und der Ausbildung als Prädiktoren erfasst, um festzustellen, ob es sich beim Konsum von Alkohol und Drogen um einen unabhängigen Risikofaktor oder um eine vermittelnde Variable handelt. Der Ausbildungserfolg wurde vornehmlich über den Verbleib in der Ausbildung operationalisiert, es wurden aber auch weichere Kriterien des Ausbildungserfolgs wie Zufriedenheit, Leistungsniveau und Konflikthäufigkeit untersucht. Zur Ableitung von Präventionsansätzen sollten neben Risikofaktoren auch protektive Faktoren identifiziert werden.
Förderung
Das Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Gesundheit gefördert.
NICHTRAUCHEN.TIEFDURCHATMEN
Die Initiative des Gesundheitsministeriums Schleswig-Holstein
Unter dem Dach der Präventionskampagne NICHTRAUCHEN.TIEF DURCHATMEN werden verschiedene Maßnahmen zur Förderung des Nichtrauchens in Schleswig-Holstein koordiniert.
Im Jahr 2014 stand die Prävention im Sportverein im Mittelpunkt: Ausgehend von einer Bedarfsanalyse wurden Maßnahmen entwickelt, um Sportvereine in der Prävention zu unterstützen. Gemeinsam mit der Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein e.V. und der Ambulanten und Teilstationären Suchthilfe (Landesverein für Innere Mission e.V.) als Kooperationspartnern wurden neben dem Rauchen auch der riskante Alkoholkonsum, der Einsatz leistungsfördernder Mittel sowie Sportwetten bzw. Glücksspiel adressiert.
Weitere Informationen unter www.tiefdurchatmen.info.
Förderung:
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Eigenständig werden 5+6
Ein Schulprogramm zur Prävention des Substanzmissbrauchs
Im Rahmen des Förderungsschwerpunktprogramms „Primärprävention“ der Deutschen Krebshilfe erhält das IFT-Nord Mittel zur Implementation und Evaluation des Unterrichtsprogramms „Eigenständig werden 5+6“. Mit dem Forschungsvorhaben werden folgende Ziele verfolgt:
- Implementation eines innovativen, auf evidenz-basierten Komponenten beruhenden Suchtpräventionsprogramms für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen fünf und sechs und
- Rigorose Evaluation dieses Präventionsprogramms über eine randomisiert-kontrollierte prospektive Studie mit vier Messzeitpunkten.
Weitere Informationen zur Studie können der Homepage entnommen werden.
Förderung
Deutsche Krebshilfe e.V.
Vernetzte www.Welten
Unterrichtsprogramm zur Förderung von Medienkompetenz
für Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassenstufe
Vernetzte www.Welten ist ein Projekt zur Primärprävention problematischen Computer- und Glücksspiels bei Jugendlichen. Es soll die Jugendlichen einerseits darin unterstützen, den Computer und das Internet für die eigenen Bedürfnisse kompetent und verantwortungsvoll nutzen zu können. Andererseits sollen die Jugendlichen für mögliche Risiken der Mediennutzung sensibilisiert werden. Das Programm umfasst vier Unterrichtseinheiten, die die Themen Internet, Kommunikation, Computerspiele und Glücksspiel behandeln.
Inhaltlich fokussiert das Programm auf die Vermittlung medien- und suchtspezifischen Wissens. Dieses Wissen soll als Basis für die Reflexion, die Diskussion und den Austausch über die Mediennutzung und Medieninhalte mit Freunden, Eltern oder Lehrkräften dienen.
Bei Vernetzte www.Welten handelt es sich um ein "open-access" Programm, d.h. alle Materialien können kostenlos als PDF heruntergeladen werden. Die Materialien und Informationen zum Projekt finden sich auf der Homepage.
Förderung
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Initiative: Alkoholprävention an Schulen
Auszeichnung von Schulen
Die „Initiative: Alkoholprävention an Schulen“ richtet sich an Schulen mit Sekundarstufe und zielt darauf ab, deren bereits vielfach erfolgende Aktivität im Bereich Alkoholprävention in Form einer Auszeichnung anzuerkennen und zu würdigen.
Vorerst beschränkt auf drei Bundesländer (Berlin, Hessen und Schleswig-Holstein) wurden interessierte Schulen 2013 eingeladen, ihre Aktivitäten im Bereich der Alkoholprävention in einem Online-Fragebogen zu dokumentieren. Je nach erreichter Punktzahl aufgrund der Anzahl und Art der Aktivitäten wurden die Schulen mit Urkunden und Geldpreisen in unterschiedlicher Höhe ausgezeichnet.
Die Initiative wurde wissenschaftlich begleitet. Hierbei stand die Untersuchung der Akzeptanz der Initiative im Vordergrund.
Förderung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Lieber schlau als blau - für Jugendliche und junge Erwachsene
Ein Modellprojekt zur Alkoholprävention an Berufsschulen Schleswig-Holsteins
Das von Lindenmeyer und Rost für den Sekundarschulbereich entwickelte Präventionsprogramm "Lieber schlau als blau" wurde für das Setting Berufsschule adaptiert, an schleswig-holsteinischen Berufsschulen umgesetzt und hinsichtlich Akzeptanz und Machbarkeit evaluiert.
Förderung
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Primärprävention problematischen Computer- und Glücksspiels bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schleswig-Holstein
Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein setzte das IFT-Nord ein Projekt zur Prävention problematischen Computer- und Glücksspiels um. Im Rahmen des Projektes wurde eine primärpräventive Einheit zum Einsatz in den Klassenstufen 6 und 7 an weiterführenden Schulen entwickelt, die neben den Arbeitsmaterialien für den Unterricht auch Informationen für Eltern und Lehrkräfte beinhaltet.
In einer prospektiven Kontrollgruppenstudie mit drei Messzeitpunkten wurde die Wirksamkeit und Akzeptanz der Präventionseinheit evaluiert. Das heißt, in einem Teil zufällig ausgewählter Schulen wird das Präventionsprogramm direkt umgesetzt (Interventionsgruppe), in einem anderen Teil erst zu einem späteren Zeitpunkt (Kontrollgruppe). Ziel ist es, die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zwischen den beiden Gruppen zu vergleichen. Zudem soll die Umsetzbarkeit und Akzeptanz des Präventionsprogramms seitens der Adressaten geprüft werden.
Weitere Informationen zum Projekt Vernetzte www.Welten.
Förderung
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Schulsurvey zu problematischem Computer- und Glücksspiel
Im Rahmen einer Surveyuntersuchung an weiterführenden Schulen und Berufsschulen wurde das Glücks- und Computerspielverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener in Schleswig-Holstein untersucht.
Förderung
Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein
Rauchen in Film und Fernsehen
Einfluss auf europäische Jugendliche und politische Optionen
Tabakwerbung hat einen Einfluss auf den Beginn des Rauchens im Jugendalter. Deshalb haben die meisten EU- Mitgliedsstaaten Tabakwerbung eingeschränkt oder gänzlich verboten. Allerdings verhindert auch ein absolutes Tabakwerbeverbot nicht, dass rauchende Filmstars dazu beitragen, dass Jugendliche ein positives Image des Rauchens vermittelt bekommen. Der Fokus dieses Projektes lag daher auf einer Integration des Problems des Rauchens in Kinofilmen in die europäische Anti- Tabak-Strategie.
Generelle Ziele des Projekts:
- Quantifizierung des Ausmaßes, in dem in europäischen Kinofilmen (unter Einschluss deutscher Produktionen) geraucht wird, und Prüfung, ob und ggf. in welchem Ausmaß ein Zusammenhang mit dem Rauchverhalten Jugendlicher besteht.
- Analyse der gegenwärtigen politischen Maßnahmen und Regelungen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im Hinblick auf das Rauchen in Kinofilmen. Entwicklung von möglichen Maßnahmen zur Reduzierung des Rauchens in Kinder- und Jugendfilmen auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene (WHO Rahmenabkommen zur Tabakkontrolle).
Internationale Kooperationspartner:
- USA, Lebanon: Dartmouth Medical School, Prof. Dr. James D. Sargent
- Island, Reykjavik: Directorate of Health, Prof. Dr. Stefán Jónsson
- Italien, Novara: Avogadro Universität Novara, Prof. Dr. Fabrizio Faggiano
- Polen, Posen: Poznan University of Medical Sciences, Prof. Dr. Ewa Florek
- Niederlande, Nijmegen: Radboud Universität, Prof. Dr. Ron Scholte
- Vereinigtes Königreich, Glasgow: Medical Research Council, Prof. Dr. Kate Hunt
Das IFT-Nord war der federführende Partner in diesem europäischen Projekt und somit hauptverantwortlich für dessen Durchführung.
Weitere Informationen zum Thema finden sich auf der Website www.smokefreemovies-europe.eu.
Förderung:
Europäische Kommission, Bundesministerium für Gesundheit
NICHTRAUCHEN.TIEFDURCHATMEN
Die Initiative des Gesundheitsministeriums Schleswig-Holstein
Aufklärungs- und Sensibilisierungsinitiative für Eltern
Unter dem Dach der Präventionskampagne „NICHTRAUCHEN. TIEF DURCHATMEN” werden verschiedene Maßnahmen zur Förderung des Nichtrauchens in Schleswig-Holstein koordiniert.
Zu gesunden Entwicklungsbedingungen für Kinder und Jugendliche zählt, dass sie in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen und bei der Entscheidung für ein rauchfreies Leben unterstützt werden.
Unabhängig davon, ob Eltern selbst rauchen oder nicht, können sie ihre Kinder mit einfachen Mitteln vor dem Rauchen schützen. Kinder fangen seltener mit dem Rauchen an, wenn es für alle (rauchenden) Familienmitglieder eindeutige Regeln zum Rauchen gibt und Eltern zusätzlich eine klare Haltung dem Rauchen gegenüber zeigen.
Die Ziele des Elternprojektes sind, Eltern (und Interessierte) über die skizzierten Zusammenhänge aufzuklären und zu sensibilisieren, sie zu aktivieren, ihren Einfluss geltend zu machen und ihnen dabei Unterstützung zu bieten.
Unter dem Titel ElternStärke(n) fanden für die Zielgruppe der (rauchenden) Eltern von Schulkindern von 2010 bis 2011 entsprechende Informationselternabende an Schulen statt. Für diesen Projektzweig bestand eine Kooperation mit der KOSS, der LSSH und dem IQSH.
Flyer zur Elterninitiative in Schulen auf Deutsch
Flyer zur Elterninitiative in Schulen auf Russisch
Flyer zur Elterninitiative in Schulen auf Türkisch
Unter dem Titel Kindern leicht helfen wurden in den Jahren 2010 und 2011 Flyer mit Informationen für rauchende Eltern entwickelt und in Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein verbreitet.
In diesem Projektzweig kooperierten das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord gGmbH), das Diakonische Werk Schleswig-Holstein (DW) und der Verband evangelischer Kindertageseinrichtungen Schleswig-Holstein e. V. (VEK). Die Umsetzung wurde durch die AOK NordWest gefördert.
Flyer zur Elterninitiative in Kindertageseinrichtungen auf Deutsch
Flyer zur Elterninitiative in Kindertageseinrichtungen auf Russisch
Flyer zur Elterninitiative in Kindertageseinrichtungen auf Türkisch
Förderung
Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein
Rauchstopp online
Das Online Programm für ein rauchfreies Leben
Konzeption, Begleitung und Weiterentwicklung eines Online-Programnms. Bei diesem Portal wurde ein nach Motivationsstadium differenzierter Ansatz umgesetzt.
Förderung
DAK-Gesundheit
Studie: Klasse2000
Evaluation eines Unterrichtsprogramms zur Gesundheitsförderung und Suchtvorbeugung in Hessen
Von 2004 bis 2009 wurde das Unterrichtsprogramm Klasse2000 in einer durch die AOK Hessen geförderten Studie an Schulklassen aus dem Bundesland Hessen evaluiert. Die in die Studie eingeschlossenen Schülerinnen und Schüler wurden in zwei Nachbefragungen auf längerfristige Auswirkungen hin untersucht. Zum Programm Klasse2000 siehe www.klasse2000.de.
Förderung
Verein Programm Klasse2000 e.V.
Studie: Smokefree Class Competition
Evaluation des Nichtraucherwettbewerbs für Schulklassen in Polen
Es wurden in einer Kontrollgruppenstudie die Auswirkungen des Nichtraucherwettbewerbs Smokefree Class Competition an Schulklassen aus Polen untersucht.
Förderung
Europäische Kommission
NICHTRAUCHEN.TIEFDURCHATMEN
Die Initiative des Gesundheitsministeriums Schleswig-Holstein
Unter dem Dach der Präventionskampagne „NICHTRAUCHEN. TIEF DURCHATMEN“ werden verschiedene Maßnahmen zur Förderung des Nichtrauchens in Schleswig-Holstein koordiniert.
Der Schleswig-Holsteinische Präventionspreis 2009
Mit dem Schleswig-Holsteinische Präventionspreis werden vorbildliche Projekte zur Prävention des Rauchens prämiert. Im Fokus der Preisverleihung 2009 stand die Förderung des Nichtrauchens im Sport, unter dem Motto: „Sport - natürlich rauchfrei“ haben sich Sportvereine und Sportverbände mit verschiedenen Projekten am Wettbewerb beteiligt.
Die Gewinner des Schleswig-Holsteinischen Präventionspreise 2009 waren: der SV Frisia 03 Risum-Lindholm e.V., der TuS Holtenau von 1909 e.V., der Kreisturnverband Nordfriesland e.V. sowie der Kreissportverband Dithmarschen e.V. Die Preisverleihung und Würdigung der Gewinner fand am 18. Dezember 2009 im Kieler Landeshaus statt. Die Preisträger erhielten eine Urkunde des Ministeriums und einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro.
Weitere Maßnahmen:
- Rauchentwöhnung in der Zahnarztpraxis
- Entwicklung von Informationsmaterialien
- Primärpräventive Angebote an Schulen
Förderung
Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein
Evaluation des Nichtraucherwettbewerbs für Schulklassen
„Be Smart – Don’t Start“ in Sachsen-Anhalt
In einer über zwei Schuljahre angelegten Studie sollten Auswirkungen des Nichtraucherwettbewerbs „Be Smart – Don’t Start“ untersucht werden. Dazu wurden Schulklassen aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt, die an dem Wettbewerb teilnahmen, sowie Klassen, die nicht an diesem Programm teilnahmen, über zwei Schuljahre begleitet und wiederholt untersucht.
Förderung
Deutsche Krebshilfe e.V.
Wirksamkeitsprüfung von Anti-Tabak-Spots im Kino
Wirksamkeitsprüfung von Anti-Tabak-Kinospots unter Realbedingungen. Dieser Studie liegt ein experimenteller, zweifaktorieller 2 (Anti-Tabak-Spot vs. kein Spot) x 2 (Film mit vs. ohne Tabakkonsum) Versuchsplan zugrunde. Untersucht wurden Einstellungen von Kinogästen und ihre Intention, Tabak zu konsumieren.
Förderung
Bundesministerium für Gesundheit
Einfluss der Verpackung auf den Geschmack von Vorschulkindern
In einem experimentellen Design wurde überprüft, ob Kindern (gesunde) Lebensmittel besser schmecken, wenn die Verpackung bunt gestaltet wird. Hierzu wurden Vorschulkindern identische Produkte in verschiedenen Verpackungen präsentiert (z.B. Joghurt) und Geschmackspräferenzen verglichen.
Kooperationspartner
Team Gesundheit GmbH, Essen
Studie: Klasse2000
Evaluation eines Unterrichtsprogramms zur Gesundheitsförderung und Suchtvorbeugung in Grundschulen in Hessen
In einer über vier Jahre angelegten Studie sollten Auswirkungen des Programms untersucht werden. Dazu wurden Schulklassen aus dem Bundesland Hessen, die an Klasse2000 teilnahmen sowie Klassen, die nicht an diesem Programm teilgenommen hatten, von der ersten bis zur vierten Klasse begleitet und wiederholt untersucht. Zum Programm Klasse2000 siehe www.klasse2000.de.
Förderung
AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen
Züri Rauchfrei
Evaluation von Rauchstopphilfen für Jugendliche in der Schweiz
Die Studie untersucht, ob und auf Grund welcher Motive Jugendliche bereit sind, verschiedene Angebote zum Rauchstopp im schulischen Setting zu nutzen, und inwieweit schulische Rahmenbedingungen dabei einen positiven Effekt ausüben. Übergeordnetes Ziel ist, Hinweise für eine Verbesserung der Ansprache und Motivierung rauchender Schülerinnen und Schüler zu erhalten, und Bedingungen, die zu einer Erhöhung der Erreichungsquote führen können, darzulegen.
Förderung
Tabakpräventionsfonds im Bundesamt für Gesundheit, Schweiz
Fit von klein auf
Evaluation eines Gesundheitskoffers für Kindergärten und Kindertageseinrichtungen
„Fit von klein auf“ ist eine Initiative des BKK Bundesverbandes und des BKK Landesverbandes NRW zur Förderung der Gesundheit von Kindern in Kindergärten und Kindertageseinrichtungen. In diesem Rahmen bietet der „BKK Gesundheitskoffer“ den Einrichtungen umfassende Materialien zu den Themen Bewegung, Ernährung und Entspannung. In Rahmen der Studie werden Bewertung und Implementation des Gesundheitskoffers sowie wahrgenommene Veränderungen durch den Einsatz des Gesundheitskoffers untersucht. Zur Initiative „Fit von klein auf” siehe www.fitvonkleinauf.de.
Förderung
BKK Bundesverband
Rauchen in Film und Fernsehen
Dieser Studienkomplex untergliederte sich in zwei Untersuchungen:
- Verbreitung des Rauchens in deutschen TV- und Kinoproduktionen im Zeitvergleich, im Vergleich zu ausländischen Produktionen und unterteilt nach Filmgenres
- Epidemiologische Untersuchung zum Zusammenhang zwischen der Exposition mit Rauchszenen in Filmen und dem Rauchverhalten von Jugendlichen im Quer- und Längsschnitt
Förderung
Bundesministerium für Gesundheit
Bekanntheit, Akzeptanz und Nutzungsfrequenz des Programms Just be Smokefree
Bedingungsanalyse zur Verbesserung der Ansprache und Motivierung rauchender Schülerinnen und Schüler. In einer zweimaligen Befragung von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften wurden Nachfrage nach und Bewertung von schulischen Rauchstopp-Angeboten untersucht, um Bedingungen, die zu einer Erhöhung der Erreichungsquote mit dem Programm „Just be smokefree” führen können, zu ermitteln.
Förderung
Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK)
Evaluation der Aktion Glasklar in Schleswig-Holstein
Kontrollgruppenstudie zur Evaluation der „Aktion Glasklar“ bei Schülerinnen und Schülern der 7. Klassenstufe in Schleswig-Holstein.
Förderung
Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK)
Evaluation der Tabaksteuererhöhungen
Im Rahmen dieser Studienreihe wurden Umsetzung, Akzeptanz und Auswirkungen der in den Jahren 2002 bis 2005 erfolgten Tabaksteuererhöhungen untersucht.
Förderung
Bundesministerium für Gesundheit
EU-DAP: European Drug Abuse Prevention Programme
Ein schulbasiertes Unterrichtsprogramm zur Prävention des Substanzmissbrauchs im Jugendalter (Klassenstufe 7) unter Einbezug einer Peer- und einer Elternkomponente wurde entwickelt und in einer multizentrischen randomisierten Kontrollgruppenstudie evaluiert.
Förderung
Europäische Kommission
Evaluation eines Lebenskompetenztrainings in Österreich und Südtirol
Implementierung und Evaluation des Lebenskompetenzprogramms „Eigenständig werden“ in Österreich und Südtirol.
Förderung
Fonds Gesundes Österreich
Evaluation eines Lebenskompetenztrainings in Deutschland
Kontrollgruppenstudie zur Evaluation des Lebenskompetenzprogramms „Eigenständig werden“ in Sachsen.
Förderung
Mentor Deutschland, Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Evaluation einer wiederholten Teilnahme am Nichtraucherwettbewerb „Be Smart – Don’t Start“
Evaluation einer wiederholten Teilnahme am Nichtraucherwettbewerb „Be Smart – Don’t Start“.
Förderung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
FIT - Gesundheitfördernde Maßnahmen bei Arbeitslosen
Eine Gesundheitsberatung für Erwerbslose wurde entwickelt und in einer begleitenden Studie hinsichtlich Umsetzbarkeit, Akzeptanz und Auswirkungen untersucht.
Förderung
BKK Bundesverband
RAUCHENTWÖHNUNG IN DER ZAHNARZTPRAXIS
Sensibilisierung und Fortbildung von Zahnärzten zur Prävention des Rauchens bei Patienten.
Förderung
Gesundheitsministerium Schleswig-Holstein im Rahmen der Kampagne NICHTRAUCHEN.TIEFDURCHATMEN
Patientenbroschüre (PDF)
Leitfaden für Zahnärzte und Mitarbeiter (PDF)
DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHE PRÄVENTIONSPREIS
Auswahl und Auszeichnung vorbildlicher Projekte zur Prävention des Rauchens in Schleswig-Holstein. Im Fokus des Schleswig-Holsteinischen Präventionspreises 2004/2005 stand die Förderung des Nichtrauchens an Schulen. Eine Jury aus Vertretern der beteiligten Ministerien des Landes, der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft, der Universität Kiel und der Koordinationsstelle Schulische Suchvorbeugung (KOSS) wählte die besten Ideen und Projekte aus. 5 Schulen aus Schleswig-Holstein erhielten einen Preis.
Förderung
Gesundheitsministerium Schleswig-Holstein im Rahmen der Kampagne NICHTRAUCHEN.TIEFDURCHATMEN
EVALUATION DER KIELER VERHALTENSMEDIZINISCHEN AMBULANZ FÜR KINDER UND JUGENDLICHE (KIVA)
Das Modellprojekt KIVA wurde wissenschaftlich begleitet und Inanspruchnahme, Akzeptanz und Auswirkungen der ambulanten verhaltensmedizinischen Betreuung und Behandlung von chronisch kranken Kindern und Jugendlichen wurden untersucht.
Förderung
AOK Schleswig-Holstein
MACH DEN TEST
Eine Kurzzeitintervention für Studenten mit problematischem Alkoholkonsum aus den USA (BASICS) wurde für den deutschsprachigen Raum adaptiert, implementiert und in einer begleitenden Studie auf seine Effektivität hin überprüft.
Förderung
Europäische Kommission und Ministerium für Arbeit, Soziales, Jugend und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein
SCHOOLS, INTERNET AND NONSMOKING
Im Rahmen eines Wettbewerbs wurden Schülerinnen und Schüler aufgerufen, die Attraktivität des Nichtrauchens auf einer selbst gestalteten Internetseite darzustellen.
Förderung
Europäische Kommission
KONTROLLGRUPPENSTUDIE ZU DEN EFFEKTEN DES NICHTRAUCHERWETTBEWERBS „BE SMART – DON’T START“
Erste Evaluationsstudie zum Nichtraucherwettbewerb in Deutschland.
Förderung
Europäische Kommission
FIT UND STARK FÜRS LEBEN
Ein schulisches Spiralcurriculum zur Förderung der Lebenskompetenz wurde für die Klassenstufen 1/2,3/4 sowie 5/6 entwickelt und hinsichtlich Umsetzung, Akzeptanz und Auswirkungen wissenschaftlich untersucht.
Förderung
Europäische Kommission
PRÄVENTION ALKOHOLBEDINGTER GEWALT IN FAMILIEN
Es wurde eine Broschüre zum Thema Familiäre Gewalt und Alkohol herausgebracht, die auf einer Fragebogenerhebung und Interviews mit Fachleuten sowie auf der aktuellen Forschung in diesem Gebiet basiert, Fakten zum Thema alkoholbezogene familiäre Gewalt zusammenfasst und mögliche Präventionsmaßnahmen präsentiert.
Förderung
Daphne-Initiative der Europäische Kommission
EVALUATION DES PERSÖNLICHKEITSLERNENS IM BLK-MODELLVERSUCH „SEXUALPÄDAGOGIK IN DER HOCHSCHULAUSBILDUNG“
Evaluation eines Fachhochschulcurriculums mit dem Ziel der Qualifikation von Studierenden im Bereich Sexualpädagogik.
Förderung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
ESSSTÖRUNG BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN IN EUROPA – ERHEBUNG ZUM PRÄVENTIONSBEDARF
Statistische Auswertung einer Erhebung der Kassler Beratungsstelle KABERA e.V. im Jahr 1998 zum Bedarf der Prävention von Essstörungen in den EU-Mitgliedstaaten Deutschland, Spanien, Großbritannien und Österreich durch.
Förderung
Europäische Kommission
EUROPA-HANDBUCH „ERNÄHRUNGSERZIEHUNG“
Überarbeitung eines 1995 erarbeiteten Handbuchs zur Ernährungserziehung in Schulen mit dem Titel "Healthy eating for young people in Europe: Nutrition education in Health Promoting Schools".
Förderung
Europäische Kommission
KLIMASCHUTZ UND ENERGIESPAREN AN SCHULEN
Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes “Klimaschutz und Energiesparen an Schulen“ im Netzwerk BEENET (Baltic Environmental Education Network).
Förderung
Investitionsbank des Landes Schleswig-Holstein
Werbung und Tabakkonsum
Diese Expertise untersucht die Wirkungen der Werbung auf den Konsum von Tabakprodukten insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.
Förderung
Bundesministerium für Gesundheit
Pro Sex – Mädchen- und Jungenspezifischen Sexualpädagogik durch Verknüpfung von Schule und Jugendarbeit
Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des von der PRO FAMILIA-Landesverbands Schleswig-Holstein konzipierten und durchgeführten Projektes.
Förderung
Bundesministerium für Gesundheit
Dokumentation der psychosozialen Krebsnachsorge
Bestandsaufnahme der psychozozialen Krebsnachsorge mit dem Ziel einer einheitlichen Dokumentation, der Verbesserung der Evaluation einzelner Leistungen, der Vergleichbarkeit und Erweiterungsmöglichkeit der Angebote.
Förderung
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Schleswig-Holstein
Mobbing – Gewaltprävention an Schulen
Das im skandinavischen Raum verbreitete Olweus-Programm zur Gewaltprävention an Schulen wurde adaptiert, in Schleswig-Holstein implementiert und evaluiert.
Förderung
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein
Gefahren- und Missbrauchspotential von Meditationstechniken
Gutachten über das Gefahren- und Missbrauchspotential von Meditationstechniken unter besonderer Besücksichtigung von Jugendlichen, psychisch labilen und psychisch kranken Menschen.
Förderung
Der Sektenbeauftragte der Landesregierung Schleswig-Holstein
Prävention im Team (PIT)
Das schulische Programm zur Prävention von Kriminalität „Prävention im Team" (PIT) wurde in einer begleitenden Studie hinsichtlich der Vorbereitung, Durchführung, Inhalte und Materialien untersucht.
Förderung
Rat für Kriminalitätsverhütung Schleswig-Holstein
GESUNDHEITSERZIEHUNG UND KREBSPRÄVENTION AN SCHULEN
Wissenschaftliche Begleitung verschiedener Modellprojekte u.a. zum Nichtrauchen, zur gesunden Ernährung und zur Bewegung an Schulen im Rahmen der EU-Aktion „Europa gegen Krebs“.
Förderung
Europäische Kommission
ASTHMA-VERHALTENSTRAINING MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN IN SCHLESWIG-HOLSTEIN
Statistische Auswertung von Daten einer Untersuchung der Auswirkungen eines Asthma- Verhaltenstrainings, durchgeführt in der Kinderklinik Satteldüne auf Amrum.
Förderung
Landesversicherungsanstalt des Landes Schleswig-Holstein
NEURODERMITIS: WENN DIE HAUT JUCKT, MUSS MAN NICHT HILFLOS BLEIBEN
Ein Film sowie ein dazugehöriges Handbuch mit Informationen und praktischen Strategien zum Umgang mit Neurodermitis und resultierenden Belastungen für Eltern und Kinder wurden entwickelt.
Förderung
Ministerium für Arbeit, Soziales, Jugend und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein
DROGENABHÄNGIGKEIT IN SCHLESWIG-HOLSTEIN
Umfassende Beschreibung und Bewertung des Suchtkrankenhilfesystems in Schleswig-Holstein.
Förderung
Gesundheitsministerium des Landes Schleswig-Holstein
GESUNDHEITSERZIEHUNG PER ERLASS?
valuation des Erlasses der Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Schleswig-Holstein zum "Vertrieb von Esswaren und Getränken in Schulen" vom 17.1.1990.
Förderung
Gesundheitsministerium des Landes Schleswig-Holstein
RAUCHFREIE SCHULE
Erstellung eines Konzepts der Prävention und Therapie des Zigarettenrauchens für Schulen unter Einbeziehung aller Personen, die an der Schule beteiligt sind.
Förderung
Im Rahmen des EU-Programms "Europa gegen den Krebs" mit Unterstützung des Bildungsministeriums von Schleswig-Holstein
Verbreitung von Gewalt und Aggression in Schulen Schleswig-Holsteins
Gutachten über das Ausmaß und die Verbreitung verschiedener Aggressions- und Gewaltformen an Schulen in Schleswig-Holstein.
Förderung
Bildungsministerium des Landes Schleswig-Holstein